Residenz- und Performancetage

In der ersten Phase der
Performancetage  beziehen die Residenz- Künstler*innen das Steinhaus (vier Innenbereiche und zwei Außenbereiche). Die KünstlerInnen wählen aus, für welche Bereiche sie sich
entscheiden und welche „Zellen/Waben“ (Räume im Steinhaus) sie beziehen, innerhalb derer sie sich mit ihren Projekten beschäftigen.

Die Künstler*innen werden sich während dieser Woche auf
die Gegebenheiten vor Ort, der Architektur des Steinhauseseinzulassen und diese zum Inhalt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung machen, oder/und sie bringen ein Thema mit, dass im Steinhaus zu einer ortsspezifischen Performance entwickelt wird.
Durch diesen raum- und ortsspezifischen Prozess sollen Aufführung entstehen, die in der zweiten Phase der Performancetage zu sehen sind.

Zudem wird allabendlich das Steinhaus durch Werkstattgespräche und Workshops als Begegnungsraum definiert und für das Publikum als „Open House“ zugänglich: Es ermöglicht dem Publikum mit den Künstler*innen ins Gespräch zu kommen, in die Arbeitsweise und Fragestellungen der Künstler*innen einzutauchen  bzw. sich über das
jeweilige Projekt und den Prozess zu informieren.

In der zweiten Phase werden in den unterschiedlichen Räumlichkeiten die Arbeiten der ResidenzkünstlerInnen als interaktive Aufführungen erlebbar gemacht. Innerhalb dieser Aufführungen wird das ganze Steinhaus bespielt. Diese Abschlussveranstaltung bildet den letzten Programmpunkt der zweiten Phase.

Während beiden Phasen wird das durch:formen Team den Prozess dokumentarisch mitbegleiten und Elemente daraus im Zuge des Steinhausherbstes präsentieren. Darüber hinaus begleitet das Team die Residenz- Künstlerinnen auch administrativ während des gesamten Zeitraums.