durch:formen lädt Praxis- und TheorievertreterInnen aus dem Bereich Performance Kunst zu einem vor Ort entstehenden öffentlichen, künstlerischen Prozess ein;
Dieser Prozess verfolgt zwei Phasen, die zum einen sowohl Entstehungsprozesse laborartig als Residenzen ermöglichen und Begegnungsräume mit den KünstlerInnen schaffen, zum anderen Workshops, Lectures und Aufführungen beinhalten.
Ziel ist es, eine 2-wöchige Veranstaltungsreihe zu ermöglichen, innerhalb derer Räume durch jene Personen als Werkstätte genutzt und danach bespielt werden. Dabei steht im Fokus die prozess-, situations- und ortsspezifische Live Performance, die vom Publikum als Veranstaltungen interaktiv genutzt werden kann.
Das Projekt wurde 2015 erstmals mit einer einmaligen Residenz ermöglicht und durch die Kooperation mit der Universität Klagenfurt, dem Choreographiezentrum Bleiburg, dem Architektur Haus Kärnten und dem Festival Spectrum realisiert und zur Aufführung gebracht.
Trailer: https://youtu.be/TmIWu6jC03Y
durch:formen bietet innerhalb seiner Veranstaltungsreihe „Performancetage“ folgende Formate an:
- Aufführungen
- Residenz
- Symposium
- Werkstätte
- Open House
- Dokumentation
Der/die ZuschauerIn ist ein zentrales Thema von „durch:formen“. Diese Art der Beteiligung wird durch vier Faktoren ermöglicht:
- Als Teil des Entstehens der Fragestellungen, die am Beginn der zweiten Phase durch Lectures formuliert werden. Das Publikum kann dadurch die Entwicklung während dem Prozess mitverfolgen.
- Durch allabendliche Werkstattgespräche mit den KünstlerInnen. (Open House)
- AlsTeilnehmerIn an den Workshopangeboten.
- Als interaktiver Teil der Aufführungen als BesucherIn vor Ort.